Japanradio.de – Mangapodcast

Jugendmedienschutz in Deutschland

Mit „Hinowa ga Crush“ wollte KAZÉ Manga eigentlich nur das Sequel zu „Akame ga Kill“ bei uns in den Handel bringen. Doch schon beim ersten Band mussten zwei Seiten aus rechtlichen Gründen entfernt werden (News). Auch wenn diese inhaltlich nicht relevant sein sollen, so hatte es schon damals einen faden Beigeschmack. Jetzt wurde allerdings bekannt, dass auch im sechsten Band wieder Kürzungen vorgenommen werden müssen und Szenen rausgeschnitten werden sollen. Gleichzeitig wurde die Altersempfehlung auf 18 Jahre und älter angehoben. (News). Auch wenn der Programmleiter von KAZÉ Manga, Patrick Peltsch, sich inzwischen im Comicforum dazu geäußert hat und den Kern des Problems, sowie juristischen Hintergründe dargestellt hat (News). Damit sollte jeder ein gewisses Verständnis für das Problem aufbringen können.

Cover zu Hinowa ga Crush


Aber wie funktioniert Jugendschutz im Bereich Medien in Deutschland? Und wie ist das Ganze organisiert? Wieso zensiert KAZÉ Manga den Manga eigentlich und was könnte dem Verlag drohen, sollte der Manga ungeschnitten erscheinen? Das erkläre ich euch heute in Form eines kurzen Podcast. Und jetzt viel Spaß beim Zuhören.

Leseprobe zum umstrittenen Manga: https://kaze-online.de/Hinowa-ga-CRUSH-Band-1/M19201

Eure Meinung zum Manga und Feedback könnt ihr gerne auf Social Media und in unserem Discord hinterlassen. Ich würde mich darüber freuen.

Ebenfalls würde es mir gefallen, euch bei der Sendung „Nihon no Manga“ auf Japanradio.de begrüßen zu können, die jeden Freitag ab 20 Uhr läuft.

Das Intro wurde eingesprochen von Daniel aus dem Podcast „Gescheit & Gescheitert


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